Regalsystem Frantisek Jirak – Barschrank

Regalsystem Frantisek Jirak – Barschrank     ANFRAGE

Regalsystem Frantisek Jirak – Barschrank
Verkauft

Design František Jirák
Hersteller
Tatra Nabytok, Tschechoslowakei, 1960-1969
Modell Monti 300
Material Eiche, Buche, Eiche – Echtholzfurnier

 

Dieses modulare Wandsystem wurde vom tschechischen Designer František Jirák in den 60er Jahren für Tatra Nabytok entworfen. Es handelt sich um das Modell Monti 300.

Das Regal ist von beiden Seiten identisch aufgebaut und war für das frei im Raum Stehen konzipiert.
Die Vitrine ist mit einem Glasboden und vier Glasschiebetüren mit eingeschliffenen Griffen versehen. Sie bietet eine Aufbewahrungsmöglichkeit für Gläser, Bücher, Dekoration oder eine Sammlung hinter Glas.

Darunter liegt ein geteilter Korpus mit beidseitig abschließbaren Drehtüren und eine Bar. Mit dem Aufklappen entstehen zwei weitere kleinere Abstellflächen – beispielsweise für Gläser oder eine Karaffe. Im Inneren befindet sich ein herausnehmbarer, doppelter Boden mit zwei Grifflöchern.

Außergewöhnlich sind auch die Beine aus gebogenem Massivholz mit erkennbarer Schichtverleimung, welche alle Elemente tragen.

Das furnierte Eichenholz zeigt eine schöne Holzstruktur mit intensiver Maserung, in einer hellen Farbe für eine gemütliche Wohnatmosphäre

Für den Transport kann das Regal in der mittleren Horizontale auseinandergenommen werden. Die Seitenteile werden mit einem ausgeklügelten Stecksystem mit innen liegenden Metallstiften verbunden.
Zwei weitere Modelle der gleichen Serie Monti 300, großes Regalsystem und ein Schrank ohne Aufsatz, eine Art Truhe sind vorhanden und stehen in unserem Showroom zur Ansicht.

Restauriert

Als Aufarbeitung erfolgte eine sorgsame Schleifbehandlung und eine anschließende Behandlung mit Wachs. Ästhetisch und gebrauchstechnisch in einem guten Zustand. Die kleinen aufklappbaren Flächen wurden mit einem neuen, schwarzen Filz ausgelegt.

František Jirak
Geboren 1913 in Prag, gestorben 1998 Bratislava war ein tschechischer Architekt, Designer und Maler. Er absolvierte eine Tischlerlehre und begann 1936 ein Studium zum Innenarchitekten
Zwischen 1936 und 1948 arbeitete er für die Vereinigte Kunstgewerbefabrik in Brünn unter Jind
řich Halabala und zog dann nach Bratislava.
Er war Mitglied des Verbandes der tschechoslowakischen bildenden Künstler. 1937 erhielt er für sein Möbeldesign den ersten Preis auf der Weltausstellung in Paris.

Maße
Breite  100 cm
Tiefe  45 cm
Höhe 183 cm

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